JETLAG-STRATEGIEN
Triathlon ist mittlerweile ein globales Phänomen mit Wettkämpfen in jedem Winkel und in unterschiedlichsten Zeitzonen dieses Planeten.
Teilweise jahrelange Vorbereitungen, hohe Kosten und Einschränkungen im Privatleben der Sportler sollen sich mit dem Startschuss auszahlen! Wenn aber die individuelle
Leistungsspitze(n) Jetlag-bedingt nicht mit der Uhrzeit des Startes übereinstimmen, waren alle Mühen umsonst – der Körper wird das Maximum der Performance nicht abliefern können.
Damit rückt die Bewältigung des unausweichlichen Jetlags vor dem Wettkampf für JEDEN Athleten in den Focus, der zu besagten Wettkämpfen mit dem Flugzeug anreist – die Wenigsten können 4 Wochen vorher nach Hawaii fliegen, um ihren Körper optimal anzupassen....
Während in anderen Aspekten unseres Sports die Optimierung von Ausrüstung und physischer Leistungsfähigkeit selbstverständlich geworden sind, wird diesem so wichtigen Aspekt nach wie vor (zu) wenig Aufmerksamkeit geschenkt, und das trotz zahlreicher wissenschaftlicher Studien auf dem Gebiet der Chronobiologie, die den negativen Einfluss von Jetlag auf die Leistungsfähigkeit belegen.
Die Chronobiologie – also die Forschung über den Einfluss der inneren Uhr auf unseren Körper und Geist – hat uns viele Erkenntnisse darüber beschert, welchen Einfluss Jetlag auf die innere Uhr hat, wie sich die Zeitpunkte von Leistungsspitzen und Leistungstiefs unterscheiden, und welche Optionen es gibt, diese so gut wie möglich mit dem geforderten Leistungsmaximum in Einklang zu bringen, um die individuelle Leistungsspitze genau in das Zeitfenster der höchsten persönlichen Performance zu schieben. Dazu gehört die exakte Bestimmung des Chronotyps des Athleten, um die Leistungsspitze zu eruieren, sowie der Einsatz von Hilfsmitteln, um die innere Uhr rasch an die neue Zeitzone anzupassen.
Weitere Informationen hierzu unter sports-jetlag.com