Survival-Guide für Weihnachten

Nur noch 9x schlafen, dann steht das Christkind vor der Tür. Viele Triathleten haben (zurecht) Angst vorm Weihnachtsfest und den zu befürchtenden Extra-Kilos auf den Hüften danach. Deswegen hab ich hier ein paar Verhaltensregeln für die Weihnachtsfeiertage, die den Haussegen nicht gefährden, weil man ein gesondertes Triathleten-Essen zu sich nimmt.

1.Langsames Essen

Schau mal zwischendurch auf die Uhr und nimm die Zeit, die du für das Einnehmen der Mahlzeit brauchst. Ziel ist es, 15-20min mit dem Essen beschäftigt zu sein. Nicht Schlingen, öfter Kauen und zwischendurch das Besteck ablegen, sind gute Mittel, um das Essen etwas in die Länge zu ziehen, so dass das Hirn auch realisiert, dass der Hunger gestoppt ist. Viel Wasser dazu trinken, das füllt den Magen und stillt den Hunger zusätzlich.

2.„Drei-Viertel-Regel“

Iss nur so lange, bis du subjektiv zu 75% gefüllt bist. Danach solltest du wirklich spüren, dass das elementare Gefühl der Nahrungsaufnahme, das Stillen des Hungers, gedeckelt ist. Wie das geht, steht in Punkt 1 dieses Artikels

3.Alkohol

Du darfst natürlich ein Glas Wein oder Bier zum Essen mit der Familie genießen, doch halte hier auch Haus. Alkohol hat sehr viele Kalorien und zusätzlich stört er leider massiv den Fettstoffwechsel. Die alten Lateiner wussten schon, von was sie redeten, wenn sie „Dosis facet venenum- die Dosis macht das Gift“ sagten.

4.Schlaf
Ausreichend Schlaf ist elementar für einen gesunden Hormonhaushalt und die Regeration und hat somit massiven Einfluss darauf, wie du Lebensmittel verstoffwechselst, das Training verkraftest und mit allgemeinem Stress umgehst. Einfache Regel: je mehr du schläfst, desto dünner wirst du auch sein, da im Schlaf das Wachstumhormon (HGH) vermehrt ausgeschüttet wird. Vermeide 1-1,5h vorm Schlafengehen visuellen Stress ( PC, Fernseher), auch wenn an Weihnachten wieder mal „Stirb langsam“ gezeigt wird. Ziel sollte es sein, 7,5-9h zu schlafen

Mit diesen 4 Regeln solltest du einigermassen durch Weihnachten kommen. Wenn nicht, dann bleib cool, denn die Saison ist noch lange hin und du hast noch genügend Zeit, den Winterspeck abzutrainieren.
Halleluja!

Der Feinschliff für Roth/Frankfurt

Heute möchte ich euch gerne unser Trainingslager für den letzten Schliff an der Form im Hinblick auf Ironman Frankfurt/ Challenge Roth vorstellen.

Familie Leder und meine Wenigkeit werden beginnend mit dem 13.6. ein Camp der Extraklasse anbieten.

Die Höhenlage von Pontresina, die ausgezeichneten Schwimm- und Laufmöglichkeiten sowie die Pässe des Engadins als Kraftausdauer-Spender bieten zusammen mit dem Hotel Rosatsch die Rahmenbedingungen für diese Woche.
Wir werden täglich Radtouren mit Begleitfahrzeug anbieten, somit ist für ausreichend Ersatzmaterial, trockene Kleidung und Verpflegung während des Radtraining gesorgt.
Weitere Infos bzw. Fragen an info@sisu-training.de

Buchung unter www.hotel-rosatsch.ch

Der geeignete Zeitpunkt, um Laufschuhen den Laufpass zu geben

Ich denke, dass viele Läufer sich die gleiche Frage stellen: Wann ist mein Schuh so runtergerockt, dass ich ihn nicht mehr als Trainingsschuh, sondern nur noch als Sneaker tragen kann?

Es kursieren hierzu die unterschiedlichsten Meinungen. Manche sagen alle 6 Monate sollte man den Schuh erneuern, andere wiederum legen sich auf 500-800km Laufleistung fest.
Ich denke, dass man das nicht pauschal sagen kann. Starken Einfluss dürfte wohl das Gewicht des Läufers haben. Ob ein Schuh bei jedem Schritt stärker komprimiert wird oder eben nicht, macht einen entscheidenden Unterschied aus. Desweiteren kommt es auf das Abrollverhalten des Läufers an. Wird sehr stark proniert, dann läuft sich der Schuh innenseitig schneller ab. Bei geradem Fußaufsatz wird das Material gleichförmiger belastet. Genau wie der menschliche Bewegungsapparat braucht der Laufschuh auch eine Zeit der Regeneration. Läuft man permanent immer mit dem gleichen Schuh, so wird die Zeit zum Dekomprimieren der Dämpfungseinheit nicht ausreichend sein. Wechselt man zwischen verschiedenen Schuhen hin-und her, wird sich die Zwischensohle wieder vollständig entfalten können.
Als sichere Steuerungsgröße eignet sich das subjektive Schmerzempfinden. Wenn beim oder nach dem Laufen alles weh tut, dann könnte das ein Indikator für ein Schuhwechsel sein. Ist das Material so stark komprimiert, kann es seine Dämpfungseigenschaften nicht mehr suffizient erfüllen. Genauso verhält es sich dann übrigens auch mit den Stützeigenschaften. Hierzu sollte man jedoch genau beobachten, in welchem Kontext Schmerzen beim Laufen auftreten. Ein Schuh-Log kann helfen, die Laufleistung im Trainingstagebuch zu dokumentieren, um Aussagen zum Status des Schuhs zu bekommen.

ja, ist denn heut scho Weihnachten

Weihnachten steht vor der Tür. Wer noch auf der Suche nach einem Last-Minute-Geschenk ist, für den hab ich hier ein paar Ideen:

Trainingsplanung:
Noch hab ich einige Trainingspakete für das kommende Jahr zu vergeben.

So in etwa könnte das Online-Coaching aussehen.

Saisonstatistik

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Trainingslager Teneriffa

Frohes Fest!

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