News zu BES-T Aminocremes

Vor einiger Zeit hab ich in diesem Blog einen Artikel http://sisutraining.wordpress.com/2011/05/09/aminosauren-uber-die-haut-aufnehmen-geht-das/ zur Aufnahme von Aminosäuren über die Haut verfasst.

Aktuell läuft eine Studie an der Deutschen Sporthochschule in Köln, die die Produkte auf Herz und Nieren testen wird und die Wirksamkeit der Cremes beweisen soll. Die Ergebnisse werden wohl Anfang nächsten Jahres
publiziert.

Meine beiden Top-Langdistanzler Julia Bohn und Björn Müller nutzen die Produkte seit dieser Saison.
Beide sind von den Cremes begeistert. Hier könnt ihr nachlesen, welche Erfahrungen sie mit der Aminosäuren-Aufnahme über die Haut gemacht haben.

“Ich heiße Julia Bohn und bin Profi-Triathletin. Da ich neben meinen großen Trainingsumfängen auch, wie die meisten, arbeiten gehe, ist es für mich sehr wichtig, schnell zu regenerieren. Seit letzter Saison habe ich regelmäßig die BES-T Aminoprodukte angewendet und damit große Erfolge erzielen können. Nicht nur im Training waren müde Beine plötzlich wieder voll belastbar, sondern auch in Wettkämpfen haben sich Code 911 und Code 599 bestens bewährt und haben mir sicherlich neben dem harten Training zu Bestzeiten verholfen.

Nach dem Training ist vor dem Training und um sich darauf bestmöglich vorzubereiten, ist Code 789 eine große Hilfe. Beine, Arme und Rücken werden spürbar besser durchblutet und müde Muskeln gekühlt! Mein Körper muss immer zu 100% leistungsbereit sein und die BES-T Aminoprodukte werden mir auch in der Triathlonsaison 2012 dabei helfen, unzählige Wettkämpfe, Trainingslager und harte, lange Einheiten gut wegzustecken.”

“Ich (Björn Müller) benutze die Produkte BES-T 911, 599, 789 seit Anfang 2011 und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Während meiner Vorbereitung auf die Ironman Europameisterschaft in Frankfurt habe ich die Produkte angewendet, im Training sowie dann auch im Wettkampf. Hier konnte ich mit 8:42 Stunden meine persönliche Bestzeit um 16 Minuten verbessern, darüber hinaus wurde ich Overall zweitbester AgeGrouper. Auch während der Vorbereitung zur Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii hatte ich die Produkte im Einsatz. Ich persönlich komme mit den Produkten sehr gut zurecht und kann sie nur weiterempfehlen. Mein Favorit ist die 789 zur Regeneration harter Trainingseinheiten.”

Darüber hinaus nutzen bereits viele Radsportler die Produkte, deren Namen aus Sponsoren-Gründen leider nicht genannt werden dürfen.

Hier noch ein Link zu einem Artikel aus der Procycling:
Amino_ProCycling

Desweiteren möchte ich noch ein spezielles Angebot verkünden:

1x 911
1x 599
1x 789
1x Bioracer Radhose

1x Bioracer Radtrikot

für unschlagbare 129,90

Falls du Interesse an legaler Leistungssteigerung durch Aminosäurenaufnahme über die Haut hast, dann schick mir eine email an info@sisu-training.de und ich lass dir ein Probenset zukommen.

Ist Laufen in der Kälte wirklich schlecht für die Lunge?

Bist du nicht auch schon mal von deiner Mutter oder deinem Partner vorm Laufen in der Kälte gewarnt worden?
” Mein Junge, die kalte Luft macht deine Lunge kaputt” hab ich schon des Öfteren gehört. Ich hab selbst schon oft darüber nachgedacht, welche Temperatur denn eigentlich noch verträglich ist und ab wann es gesundheitsschädigend wird. Untersuchungen jedoch haben gezeigt, dass Läufer selbst an den kältesten Flecken dieses Planeten nicht Gefahr laufen, ihr Lungen einzufrieren, denn unser Körper ist so genial konzipiert, dass die Einatemluft auf dem Weg zur Lunge so angewärmt wird, dass sie nahezu Körpertemperatur aufweist.

Nichtsdestotrotz kann es beim Einatmen von kalter Luft zu Irritationen der Atmung kommen. Hustenreiz, Kurzatmigkeit und ein eingeengtes Brustgefühl sind durch die sog. Bronchiokonstriktion, dem Zusammenziehen der Bronchien.
Diejenigen, die ansonsten auch unter Asthma zu leiden haben oder nach längerer Pause wieder ins Training eingestiegen sind, leider eher unter den Irritationen.

Selbst unter Top-Skilangläufern und Biathleten gibt es keine Lungenerkrankungen durch die Kälte.

Um den Hustenreiz einzudämmen, empfehle ich dennoch die Einatemluft durch das Tragen eines Halstuchs oder Buff-Tuchs. Die Einatemluft wird automatisch angefeuchtet durch die Ausatemluft ins Tuch. Ein perfektes Recyclen also, um den Hustenreiz zu vermeiden.
Bleibt zu sagen, dass du eher einen Tag pausieren solltest, falls das Wetter zu extrem ist. Davon wird dein Finish beim Ironman oder Challenge-Rennen nicht in Gefahr sein!!!

3 Kraftübungen zur Verbesserung der Laufleistung

Es gibt so viele unterschiedliche Übungen zur Verbesserung der Rumpfstabilität. Irgendwelche aus dem Pool der Übungen rauszupicken ist besser als gar kein Rumpftraining zu absolvieren. Es gibt jedoch einige Übungen, die sich besser zur laufspezifischen Kraftentwicklung eignen.
Ein starker Rumpf, besser gesagt, eine starke Bauch- und untere Rückenmuskulatur verbessert nicht nur die Laufleistung, sondern wirkt auch verletzungspräventiv.
Die besten Übungen sind die, die die Laufbewegung imitieren.

Hier eine Auswahl von 3 Übungen:

Hip glute marching

Core-Stabilität beginnt im M.transversus abdomini, einem tiefliegenden Teil der Bauchmuskelgruppe. Beim Laufen stabilisiert er den Oberkörper und sorgt dafür, dass das Becken und die Wirbelsäule vor zu großen Bewegungen geschützt wird. Die größte Herausforderung liegt darin, dass man die Spannung möglichst lange aufrecht halten kann und dabei die Beine sich frei und locker bewegen können.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=ICqfqYGzMRk] [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=rnypT9fzKz0&feature=related]

Russian Twist

Eine der wichtigsten Aufgaben der Core-Muskulatur ist das Kontrollieren und Begrenzen der Körperrotation.
Der größte “Energiefresser” beim Laufen ist eine zu starke Rotation der Wirbelsäule, der Arme und des Beckens. Der Russian Twist eignet sich perfekt dazu, diese Aufgaben zu trainieren

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=FBS6biFAucM&feature=related]

Suitcase lift

Laufen bedeutet Vorwärstbewegung gegen die Schwerkraft. Die meisten Rumpfstabi-Übungen können diese Funktion nicht imitieren. Der Suitcase lift eignet sich hervorragend, um die seitlichen Anteile der Bauchmuskelgruppe zu trainieren. Darüber hinaus wird die untere Rückenmuskulatur in einer laufspezifischen Art und Weise mitgeschult

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=8OA6jpjUaEg&feature=related]

Triggerpoint-Therapy

Selbstmassage durch Triggerpoint-Therapy

Die Triggerpoint-Therapy zielt auf das „Aufweichen“ von Verklebungen, sog. Myogelosen oder Triggerpunkte, die durch Verletzungen oder Überlastung in der Arbeitsmuskulatur entstanden sind, ab.
Jeder Knochen hat eine Muskulatur und eine Muskelhülle, die ihn umgeben. Jedes Gelenk hat Bänder, Sehnen und Muskulatur in seiner Umgebung, damit es überhaupt funktional wird. Die Muskeln sind dazu designed, um eine gewisse Statik und Funktion des Körpers zu gewährleisten. Nur wenn die Statik ( inter- und intramuskuläre Koordination) stimmig ist, werden optimale Bewegungen erst möglich.
Ähnlich wie beim Hausbau, kann man sagen, dass das wichtigste Teil des Ganzen das Fundament, also beim Mensch der Fuß, ist.
Fehlstellungen der Fußmuskulatur können zum Beispiel massiven Einfluss auf Knie, Hüfte und Wirbelsäulen haben.
Die Triggerpoint-Methode sorgt für ausreichend Flexibilität der Muskulatur. Nur, wenn ein Muskel flexibel ist, wird er seine 100%ige Leistung abrufen können. Ist bspw.die Wadenmuskulatur verhärtet, so kann der Fuß nicht mehr korrekt gesteuert werden. Die Bodenkontaktzeit beim Laufen und somit die Verletzungsanfälligkeit nehmen zu, die Laufgeschwindigkeit dagegen sinkt ab.
Die sog. Myofasciale Compression Therapy( MCT) sorgt dafür, dass die Durchblutung zunimmt, mehr Sauerstoff in die Muskulatur gelangt. Der erzeugte Druck wirkt relaxierend auf die entsprechende Muskulatur. Tiefes Einatmen durch die Nase verbessert die Sauerstoffversorgung dabei entscheidend.
Das wirklich Revolutionäre daran ist jedoch, dass man diese Techniken nicht nur zur Selbstmassage nach dem Sport, sondern auch unmittelbar vorher durchführen kann, um die entsprechende Arbeitsmuskulatur vermehrt mit Sauerstoff zu versorgen. Dieser Aspekt sollte für alle Schreibtischtäter besonders wichtig sein, ist doch die Beinmuskulatur während des Arbeitstages zum Ruhen verurteilt. Wenn man nach einem 10Stunden-Tag am Schreibtisch direkt ins Lauftraining übergeht, wird die Wade als „Fußstellung-Kontrollorgan“ nicht optimal arbeiten können.

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TheStick.com

Quadballer ( Oberschenkel, Po)

Footballer ( Unterschenkel)

Massage Ball ( zur punktuellen Massage)

selfmade ( Wirbelsäule, Achillessehen-Ansatz)

7 Gründe, warum Triathleten keine Golfer sind

„Triathlon ist das neue Golf!“

Diese Aussage soll aufzeigen, welches Entwicklungspotential dieser Sport in den letzten 5 Jahren mit sich gebracht hat. Triathlon ist mehr als nur ein Sport, sondern hat vielmehr eine Metamorphose zu einem richtigen Lifestyle vollzogen.
Wenn du ernsthaft mit dem Gedanken spielst, dich dieser Gruppe von Sportler anzuschließen, solltest du folgende Aspekte auf dem Schirm haben:
Wenn du bereits Triathleten kennst oder selbst einer bist, dann müsste dir klar sein, dass diese Liste bis ins Unendliche dehnbar ist.

1. Training für Triathlon: Hingabe und Kontinuität. Diese zwei Wörter sind maßgeblich für den Erfolg in dieser Sportart. Es gibt wohl keine andere Sportart, in der die Sportler so viele Wege finden, um noch mehr Zeit aus dem Tag herauszuquetschen, um die gleiche Trainingszeit wie ein Profi aufzubringen.

2. Krafttraining für Triathlon: Nur der lahmarschige Athlet wird die Notwendigkeit des Krafttrainings verachten. Machen Golfer eigentlich Krafttraining?

3. Ernährung im Triathlon: Gels, Pulver, Riegel bestimmen die Essgewohnheiten von Ausdauersportlern. Gibt es spezielle Golfer-Nahrung?

4. Equipment: das ist das einzige Gebiet, auf dem Golfer auf gleicher Augenhöhe spielen. Ich bezweifle jedoch, dass der gemeine Golfer jährlich 2500,- ins Material investiert. Laut einer Umfrage von 2009 ist das die Summe, die die meisten Trias jährlich alleine ins Material stecken!

5. Schmerztoleranz Triathlon vs. Golf: Kein Kommentar!!

6. Frauen auf Jagd nach den Männern: Mir ist nicht bewusst, dass es im Golf eine Chrissie Wellington gibt, die den Männern kräftig in den Hintern tritt. Im Golf bekommen Frauen überhaupt nicht die Chance, sich mit Männern zu messen. Sehr diskriminierend fürs 21. Jahrhundert!!

7. Triathleten haben Sex! Golfer auch?

Analyse der Top- Läufer beim Ironman 2011

Heute bediene ich mich mal aus dem reichen Fundus des Internets und präsentiere eine ziemlich gute Analyse des Ironman Hawaii Marathons.

Analyzing the Ironman Run for Kona – Pro Men
One of the things I am always intrigued about is what separates the top elite athletes from the rest, and there is no doubt that the ability to run off the bike is a key determinant of success in triathlon. It was usually very clear to me in my days of racing, that how the first mile went on the run during an Ironman was a likely determinant of my how my run split would be. Was this a mental thing, which gave me the confidence and desire to push myself? Perhaps.

In professional Ironman racing, you don’t see perfect pacing. Instead, we see a strategy more like, “go until you fall apart, just don’t fall apart as badly as everyone else!” The run is raced very similar to the bike, almost as a belief of a “peloton affect”, where if the pack is let go, they never come back. On the bike, even if the athletes are riding “legally”, there is still some draft benefit from the group as a whole, plus motorcycles of draft marshals possibly shielding the crosswinds at times, and possibly media, photographers, etc. And obviously there is the mental help of having others around to keep the pace and intensity high and consistent.

But is this the best strategy for the run? Would someone being smart in their pacing for the run coming off the bike with the leaders or main pack of contenders, possibly be able to take the victory, simply by pacing better? Or would they at least maximize the potential for highest placing, should they not be an outright contender for the victory.

I tried to gather evidence of this last year, but only with a Garmin 310XT, riding behind the athletes on a bicycle for a brief time, but this data was such a small sample it was not accurate, nor did it take into account the gradient at the different points I measured each of the athletes at.

This year, I set out to stand at the mile marker, and with the help of some viewers at home, and a couple of spotters/recorders at the mile mark, we were able to determine the first mile split for the top men and women, in almost real time during the event. I was actually able to tweet these paces live, (@jimvance).

As a preface, here is the profile of the first mile, from MapMyRun.com: (click on image to enlarge)

The 1st mile has a climb based upon this source, but overall has a net gain/loss of close to zero. This was relatively confirmed by some of the files my athletes had from 4 different run files from the race, via Garmins. (There was some variance, but so small, this doesn’t really affect the data, as in a gigantic uphill or downhill mile).

The men’s data according to place of finish, from those I was able to get splits for:

There seems to be a general trend of lower differential of first mile time to actual pace performed equating to higher placings, with some exceptions. Meaning that perhaps the better pacers do better in overall placings. Or is it simply the athletes who can best tolerate the fast pace at the beginning, with the least consequences? Perhaps those who train for the initial acceleration?

Courtney Ogden had a differential of only 2:07 from his projected pace at mile 1, relative to his actual performance. It appears he came off the bike in 31st place, meaning he moved up nearly 50% of the pro men’s field. This was an impressive performance, as the next best of those I recorded was Bockel, who was the only other under 10 minutes differential. Bockel’s pacing helped secure a 4th place finish.

I recognize I did not get each and every elite who came by, so there is some missing data, but I did get many of the leaders and those who I felt there would be interest in, as well as those likely to finish in the top 10, including 8 of the final top 10.

So here are the questions I pose to you, would these elites be better off pacing themselves better in the first mile, or is being a part of the race and getting into the lead group the most important thing? Or is it best to train for this surge, and be able to keep the differential in the 9-16 minute range? Is the mental reward of being in the race for the podium from the start better for the athlete’s performance?

Danke Jim Vance von trainingbiblecoaching.com!

Triathlon Saisonstatistik 2011

Nun ist es soweit, die 2011er Triathlon Saison ist vorüber und es ist an der Zeit, die Erfolge der von mir betreuten Athleten mal zu posten.

Langdistanz

– 67 Langdistanz- Starter
– 60 Langdistanz- Finishs
– 45 persönliche Langdistanz- Bestzeiten
– 3 Hawaii- Qualifikationen
– 2 Age- Group Podiums Ironman
– Vize- Europameister Age- Grouper overall
– 6. Platz Gesamt Challenge Copenhagen
– 1.Platz Gesamt ICAN Mallorca Frauen

Mitteldistanz:

– 49 Mitteldistanz-Starter
– 47 Mitteldistanz- Finishs
– 33 persönliche Mitteldistanz- Bestzeiten
– 1 Age-Group- Podium Challenge
– 1x Las Vegas 70.3-WM-Slot

Kurzdistanz:

– 49 Kurzdistanz- Starter
– 48 Kurzdistanz- Finishs
– 24 persönliche Kurzdistanz- Bestzeiten
– 4 Gesamtsiege
– 11 Altersklassensiege

Sprintdistanz:

– 35 Sprintdistanz- Starter
– 35 Sprintdistanz-Finishs
– 25 persönliche Sprintdistanz-Bestzeiten
– 6 Gesamtsiege
– 6 Altersklassensiege

Danke an alle Sportler, dass ich daran teilhaben durfte!!!!

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