Brett Sutton- live

Am vergangenen Wochenende konnte ich den Worten des erfolgreichsten Coaches im Triathlon während eines Workshops im Hotel Mohrenwirt in Fuschl am See lauschen.
Die Olympia-Siegerin Nicola Spirig und er konnten eine Einblick in die simple Methodik des Teams TBB geben und den Mythos um das Training, Teamgefüge und das angebliche Diktat durch Brett Sutton aufbrechen.
Hier ein Artikel aus slowtwitch zur Olympia-Vorbereitung der beiden:
Anatomy of Olympic gold

Ich hab ihn als überaus offen, humorvoll und sendungsbewusst erlebt, konnte mich sogar zu einer “Privataudienz” mit dem Master himself zurückziehen und über Training philosophieren. Einige Dinge waren mit Sicherheit ein absolutes Novum für mich, unterm Strich hab ich mich jedoch mit meinem Coaching-Stil ihm schon sehr angenähert. Eigentlich verfolgen wir beide die gleichen Ziele, nämlich zielgerichtetes Training ohne Firlefanz und Schnickschnack, quasi straight to the point.
Highlight war mit Sicherheit, ihn live am Beckenrand zu erleben und im Anschluß seinen Ausführungen zum Thema Schwimmen zu lauschen.
Aspekte wie Stretching, Krafttraining, Schwimmtechnik-Training, Periodisierung etc.sieht er komplett konträr wie man es sonst im Allgemeinen lesen kann.
Brett Sutton hat nie eine Trainer-Lizenz erworben, er hat Hunde und Pferde trainiert. Dabei hat er sich eine Fähigkeit angeeignet, die ihn wohl als besonders darstellen lässt: Die Beobachtungsgabe und Intuition.

Hier einige Impressionen:

Ergebnisse August 2012

Der Monat August und somit auch die Triathlon-Saison 2012 neigt sich so langsam dem Ende zu.
Hier wieder mal eine kurze, nicht vollständige Übersicht der Resultate meiner betreuten Sportler:

Frankfurt City Triathlon:

– Benny Winke 3.Platz AK, 18.Platz Gesamt
– Philipp Schaper 7.Platz AK, 21. Platz Gesamt
– Simone Böhm, 2.Platz AK , 20.Platz Gesamt
– SC Oberursel 4. Platz Team-Wertung 2.Bundesliga Süd
– SC Oberursel 1.Platz Team-Wertung 1.Hessenliga

Ostseeman Langdistanz Triathlon Glücksburg:

– Jannicke Abramowski 1.Platz AK, 3.Platz Gesamt in 9.50, Steigerung um fast 30min!!!!

Wiesbaden 70.3

– Björn Müller, 4.Platz AK, 44.Platz Gesamt
– Robert Schopplich, 166. Platz Gesamt
– Thomas Rhein, 197. Platz Gesamt
– usw.

Challenge Copenhagen

– Julia Bohn, 6.Platz Gesamt in 9:36 (5 Wochen nach Challenge Roth mit fast identischer Zeit!!!)

Fuldatal Triathlon:

– SC Oberursel 1.Platz Team-Wertung 5.Hessenliga

Arolsen Triathlon

– Björn Müller, 3.Platz Gesamt
– Leon Kriszeleit, 4.Platz Gesamt
– SC Oberursel 1. Platz Team- Wertung 1.Hessenliga und somit souveräner Aufstieg in die Regionalliga

Viernheimer V-Card Triathlon:

– SC Oberursel 1. und 3. Platz Team-Wertung. Beide Mannschaften schaffen den Aufstieg in die 4.Hessenliga

Breisgau Triathlon Mitteldistanz:

– Michael Lik 3.Platz AK, 4.Platz Gesamt

Dank an alle Sportler für euer entgegengebrachtes Vertrauen!!!

Gute Zeiten- schlechte Zeiten

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=Tadd7K10H3U&list=UU6SGjCugJfqee_hyuHy6OmQ&index=1&feature=plcp]

http://www.youtube.com/watch?v=f2tEFqkT3-k&list=UU6SGjCugJfqee_hyuHy6OmQ&index=2&feature=plcp

Von Kommentaren bezüglich unserer Schauspielkünste bzw.meinem fertigen Gesichtsausdruck bitte absehen;-)

Ergebnisse des Wonnemonats Juli

Nun neigt sich der Juli 2012 auch dem Ende zu, so dass ich hiermit eine kurze Übersicht der Leistungen meiner “Schäfchen” für den vielleicht wichtigsten Monat des Jahres veröffentlichen möchte. Ich kann leider unmöglich alle Ergebnisse hier veröffentlichen, das würde den Rahmen sprengen. Von daher nur ein kurzer Abriss

Challenge Roth:

– 7 Sportler am Start, 7 Sportler im Ziel
– Julia Bohn 14. Gesamt mit neuer persönlicher Bestzeit 9:37 und Hammer-Marathon (3.19)
– Max Schmidt 9.49 ( Steigerung um fast 2h innerhalb von 2 Jahren)
– Thomas Rhein 10:18
– etc.

Ironman Frankfurt:

– 39 Sportler gemeldet, 36 am Start, 3 Sportler mit verletzungsbedingter Absage, 33 im Ziel
– Leon Kriszeleit 9.08 beim Debüt auf der Langdistanz, Vize- Europameister AK 18
– Robert Schopplich mit neuer Bestzeit im Marathon (3.21)
– Fabian Kaiser nach extremer Kampfbereitschaft mit 9.43 im Ziel
– Benny Winke beim Debüt auf Anhieb mit 9.56 sub10
– insgesamt 28 persönliche Bestzeiten
– Vize-Europameister 2011 Björn Müller mit krankheitsbedingtem Ausstieg nach hervorragendem Schwimmen ( 52:20)
– und und und….

Leon Kriszeleit auf dem Weg zum Vize-Europameistertitel

Fabian Kaiser im “Tunnel des Schmerzes”

Björn Müller auf dem Weg zur persönlichen Schwimmbestzeit

Deutsche Meisterschaft Mitteldistanz Immenstadt:

Michael Lik wird hervorragender 2.in der AK 30 und Gesamt-8.!!!

Alpe d’Huez- Triathlon:
Philipp Schaper erreicht das Ziel bei einem der härtesten Rennen auf diesem Planeten

Churfranken- Triathlon:

Benny Winke gewinnt 3 Wochen nach Ironman Frankfurt über die Sprintdistanz!

Für die Statistik-Freunde hier noch einige, kurze Werte des Trainings “meiner” Sportler:
– 10,5h durchschnittliches Wochenpensum ab Januar
– 6,8km Schwimmen/Woche ab Januar
– 215km Rad/Woche ab Januar
– 37km Laufen/Woche ab Januar

Man sieht, dass man durch gezieltes Training die Umfangsschraube keinesfalls überdrehen braucht!!!

Trainingslager Teneriffa 2013

Jetzt ist es soweit, die Planungen für das nun zum bereits 6.Mal stattfindenden Triathlon-Camp auf Teneriffa sind abgeschlossen und der Flyer ist fertig.

Die Anmeldung ist ab sofort möglich!

Outlaw Triathlon Nottingham

Hier ein kurzer Rennbericht zum 3.Outlaw Triathlon in Nottingham am vergangenen Wochenende.
Die Anreise nach Birmingham und die anschließende (rechtsgelenkte) Weiterfahrt nach Nottingham gestaltete sich als recht einfach. In Nottingham eingetroffen, hat mich die brilliante Organisation und Location des Outlaw doch sehr stark positiv überrascht. Das Rennen ist wirklich auf Augenhöhe mit Frankfurt und Roth zu sehen, da kann sich mancher Rennveranstalter mal eine Scheibe abschneiden.

Die frühe Startzeit mit 6.00 ist gewöhnungsbedürftig, aber machbar. Es stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung, so dass es keinesfalls zu den üblichen Schweißattacken gekommen ist. Generell ist man in England doch recht relaxed bei solchen Events, die Stimmung unter den knapp 1000 Startern war recht ausgelassen.

Schwimmen:

Das Schwimmen findet auf der Ruderregatta-Strecke bei super Sicht und frischen 18 Grad statt. Allerdings war der Rückweg nach dem Wendepunkt ziemlich beschwerlich, da von da an doch gegen den ziemlich starken Gegenwind geschwommen werden musste.
Laut Live-Ticker im Internet (verbesserungswürdig) waren es 4000m, was die relativ langsamen Schwimmzeiten auch erklären würde.
Mit 59:50 war ich recht zufrieden, denn nach schnellem Wechsel konnte ich als 8.der Einzelwertung aufs Rad steigen.

Radfahren:

Landschaftlich wunderschöne Strecke mit knapp 900hm, ordentlichem Belag, einige kurze Wellen. Jedes Schlagloch und jede Bodenwelle wurden mit Signalfarbe markiert, jede Kreuzung durch auffällige Richtungsschilder gekennzeichnet. Alle 20km Verpflegungskontrollen mit High5, Bananen, Wasser, allerdings keine Coke.
Die Strecke rollt ziemlich gut, wobei der extreme Wind ( dagegen war der Ironman Lanzarote Kinderfasching) die Zeiten ziemlich langsam werden ließ. Bin noch nie mehr als 300 Watt im Schnitt gefahren. Leider hat das nur zum 3.Bike-Split mit 4.56 gereicht, soll aber zeigen, wie schwer das Rennen windbedingt gewesen ist. Hinzu kam, dass ich leider ab km130 nichts mehr essen und trinken konnte. Mein Magen war so hinüber, so dass ich mir permanent die ganze Sache durch den Kopf gehen lassen musste:-) Woran das gelegen hat, kann ich bis heute nicht beantworten, denn bisher hat mir meine Rennverpflegung nie Probleme bereitet. Ob es das harte Tempo auf dem Rad oder die leichter Magenverstimmung in der Woche zuvor gewesen ist, werd ich wohl nie erfahren.
Ziemlich leer kam ich nach exakt 180km in T2 auf Platz 3 liegend an, wohlwissend, dass der Marathon heute kein Spass bedeuten sollte.

Lauf:
Immer noch brutale Windverhältnisse, gekoppelt mit Kotzorgien und 11maligem Aufenthalt auf dem Dixie waren kein Garant mehr für ein gutes Ergebnis. Ich war,gelinde gesagt, einfach nur noch im Arsch, musste ab km 35 sogar bis ins Ziel gehen.
Marathon 4:40

Gesamt 10:43 und 53.Platz

Fazit: Sehr schönes Rennen mit Top-Organsiation, guter Stimmung und tollen Wettkampfstrecken. Ist absolut eine Reise wert und mit weniger als 300,- Startgeld eine echte Alternative zu den großen Rennen.

Ergebnisse Juni 2012

Die 2012er- Saison ist in vollem Gange und die bisherigen Erfolge machen mir langsam etwas Angst;-)
Hier einige Highlights des Monats Juni, die stellvertretend für alle Leistungen stehen sollen.

Darmstadt 2.Bundesliga:
SC Oberursel 6.Platz
Michael Lik 18.Platz Einzelwertung

Darmstadt 1.Hessenliga:
SC Oberursel 1.Platz
Leon Kriszeleit 2.Einzelwertung
Björn Müller 10.Einzelwertung

Tristar Worms:
Björn Müller 16.Gesamt /2.Platz AK
Leon Kriszeleit 19.Gesamt/2.Platz AK
Robert Schopplich 36.Gesamt
Benny Winke 42.Gesamt
Max Schmidt 50.Gesamt

Challenge Kraichgau Europameisterschaft:
Julia Bohn 15.Gesamt
Christian Zapf 96.Gesamt/ 13.AK

Griesheim 5.Hessenliga
SC Oberursel 1.Platz
SC Oberursel II 2.Platz
Max Weber 1.Platz Einzelwertung
Fabian Kaiser 2.Platz Einzelwertung

Ironman Regensburg:
Uwe Tuschke 96.Platz Gesamt/ 12.Platz AK 9.47
Christian Storck 57.Platz Gesamt/9.Platz AK 9:27

Challenge Aarhus.
Claudia Nachtwey 16.Platz Gesamt/ 2.Platz AK

Moret Triathlon Hessische Meisterschaften Mitteldistanz:
Michael Lik 2.Gesamt/ Hessenmeister AK 30

Waldeck Edersee-Triathlon 5.Hessenliga:
SC Oberursel 1.Platz
Björn Müller 1.Platz Einzelwertung
Steffen Hollstein 7.Platz Einzelwertung
Ralf Vogelsberg 11.Platz Einzelwertung

Rothsee-Triathlon 2.Bundesliga:
SC Oberursel 5.Platz

Rothsee Triathlon Sprint:
Laura Karow 2.Platz Gesamt

Green Hell Triathlon Nürburgring:
Tanja Bauer 9.Platz Gesamt/1.Platz AK

Tri-Pfalz Kaiserslautern:
Jannicke Abramowski 1.Platz Gesamt

So macht die Arbeit Spaß und so darf es gerne weitergehen!!
Danke, dass ich das für euch machen darf!

Powerbreathe-Schulung

Hier einige Impressionen der gestrigen Powerbreathe-Schulung in Frankfurt. Duncan Kerr von Powerbreathe aus UK und Detlef Schreyer haben zu Anwendungen, Nutzen, Durchführung des Atemtrainings mittels der Powerbreathe-Tools referiert.
Wir haben kurzerhand die Lobby des Hilton Hotels zu unserem Atemtrainings-Studio umgewandelt. Im Focus des Ganzen stand darüber hinaus eine Produktschulung des “Mercedes”, dem K5. Mit diesem Gerät kann man sein Atemtraining mittels Software auf dem PC tracken und sieht genau, welche Fortschritte man durch das Atemtraining machen kann. Duncan nutz das Gerät schon seit 4 Monaten, seine antrainierte Atemtechnik ist sehr beeindruckend.

Das Training bringt ein wahnsinniges Potential mit sich. I keep you posted!!!!!!

Be the best version of you!

Meld' dich unter info@sisu-training.de