Am vergangenen Wochenende konnte ich den Worten des erfolgreichsten Coaches im Triathlon während eines Workshops im Hotel Mohrenwirt in Fuschl am See lauschen.
Die Olympia-Siegerin Nicola Spirig und er konnten eine Einblick in die simple Methodik des Teams TBB geben und den Mythos um das Training, Teamgefüge und das angebliche Diktat durch Brett Sutton aufbrechen.
Hier ein Artikel aus slowtwitch zur Olympia-Vorbereitung der beiden:
Anatomy of Olympic gold
Ich hab ihn als überaus offen, humorvoll und sendungsbewusst erlebt, konnte mich sogar zu einer “Privataudienz” mit dem Master himself zurückziehen und über Training philosophieren. Einige Dinge waren mit Sicherheit ein absolutes Novum für mich, unterm Strich hab ich mich jedoch mit meinem Coaching-Stil ihm schon sehr angenähert. Eigentlich verfolgen wir beide die gleichen Ziele, nämlich zielgerichtetes Training ohne Firlefanz und Schnickschnack, quasi straight to the point.
Highlight war mit Sicherheit, ihn live am Beckenrand zu erleben und im Anschluß seinen Ausführungen zum Thema Schwimmen zu lauschen.
Aspekte wie Stretching, Krafttraining, Schwimmtechnik-Training, Periodisierung etc.sieht er komplett konträr wie man es sonst im Allgemeinen lesen kann.
Brett Sutton hat nie eine Trainer-Lizenz erworben, er hat Hunde und Pferde trainiert. Dabei hat er sich eine Fähigkeit angeeignet, die ihn wohl als besonders darstellen lässt: Die Beobachtungsgabe und Intuition.
Hier einige Impressionen: